Das Prinzip des Tags der offenen Gesellschaft ist denkbar einfach. Überall in der Bundesrepublik stellen Vereine und einzelne Menschen Tische und Stühle vor die Tür und laden ein, relevante politische Fragen in fairer und wertschätzender Weise miteinander zu besprechen. 

Von scheinbar ganz einfachen, doch so existenziellen Fragen wie, „Was bedeutet Freiheit?“, „Sind alle Menschen gleich?“ oder  „Woran merkst Du, dass Du Privilegien hast?“ über Gedanken zum gesunden Wohnen, Begegnen von Einsamkeit und fairen Wohnkosten bis zu Themen, die unseren Schwerpunkt „Solidarität und Demokratie in der Arbeitswelt“ berühren ging die Diskussion. Was wären Deine Antworten zu unseren Fragen: „Wie glaubtest Du, dass Demokratie auf der Arbeit aussehen sollte?“,  „Ist Solidarität ein aktuelles Wort in der Arbeitswelt?“, „Wie könnte man Deiner Meinung nach Menschen im Niedriglohnsektor mehr Respekt entgegenbringen?„ …

Keine*r hat dabei die absolute Wahrheit für sich gepachtet. Im Austausch der verschiedenen Sichtweisen und Argumente ließ sich an diesem Nachmittag manches Mal die Komplexität des Themas auflösen und im Gespräch konnten Standpunkte entwickelt werden, auf die wir alleine nicht gleich gekommen wären. Auch das ist Demokratie! 

Lust beim nächsten Mal dazuzukommen?